MNOZIL BRASS spielt BLOFELD
in der Sporthalle Gramatneusiedl
28. Oktober 2012
Das Konzertereignis des Jubiläumsjahres 2012
Mnozil Brass lässt im munteren Crossover Walzer und Tango, Landler und Schlager, Klassik und Schmalz quer durch alle denkbare Musikstile anklingen und aufeinander prallen, dass es ein Heidenspass ist.
Die weltbekannte, österreichische Brass-Band war in Gramatneusiedl!
Die sieben von Mnozil Brass tanzen, singen und blasen virtuos ihr Blech, ihnen ist kein Ton zu hoch, keine Lippe zu heiß, keine Musik zu minder.
130 Konzerte pro Jahr in aller Welt sprechen für sich, ob Australien, Amerika, Australien, Russland, Japan, China oder England, sie füllen dabei die Säle wie die Royal Albert Hall in London, das Burgtheater in Wien, die Jahrhundert-Halle in Bochum, die Opernhäuser in München und Stuttgart und...
...heuer am 28. Oktober 2012 um 18 Uhr die Sporthalle Gramatneusiedl!
MNOZIL Brass enthüllt
„BLOFELD“
Vor wenigen Wochen saßen sie noch zusammen und feierten den neunzehnten Jahrestag der Erstgründung – das war schon ein Riesenhallo! Gar zu märchenhaft hatte alles angefangen, damals 1992, im Gasthaus des böhmischstämmigen Herrn Mnozil, Josef Mnozil, in der Seilerstätte im 1. Wiener Bezirk. Da die Musikhochschule gleich gegenüber lag, traf man sich halt regelmäßig beim Herrn Mnozil und spielte auf … – und der Rest ist Geschichte, wie auch der Name, auf den der Herr Mnozil immer sehr stolz gewesen war. Und immerhin hat man sie «Monty Pythons der Musik» genannt. Erst kürzlich wieder.
In den fast zwanzig Jahren haben die sieben Wahnsinns-Bläser jedenfalls allerlei zusammengebracht, viele lustige Konzerte in 30 1/2 Ländern und dann natürlich die erste Operette des 21. Jahrhunderts! Und dann eine große Oper für die Salzburger Festspiele (Das war im legendären Sommer 2008, «Irmingard» hieß das Werk!). Eine Suite für Orchester und sich selbst haben sie mittlerweile auch komponiert.
Und jetzt warten alle auf das neue Stück. Das Stück zum großen 19. Jubiläum! Denn nach der Operette, der Oper und dem Konzert soll das neue Werk sehr viel mit Bewegung zu tun haben. Hört man. Den dreifachen Rindberger sollen sie immer wieder geprobt haben. Hört man. Auf jeden Fall soll getanzt werden. So sehr, dass einer der Gruppe vorgeschlagen hat, die neue Produktion «Rhythm and Shoes» zu nennen. Aber Blofeld hat das verhindert. Schon wegen der wirklich halsbrecherischen Stunts, die ihr Chef-Choreograph Ferdinando Chefalo mit ihnen einstudiert. In Blofeld.
Aber ganz im Ernst: Es gibt im Moment wohl keine Musikergruppe, die sich so auf die Geheimnisse des Musiktheaters verschworen hat wie Mnozil Brass. Sie sind die Einzigen, die ihr eigenes Orchester, Ballett, Chor und Solisten-Ensemble sind. Alles zur gleichen Zeit. Die Sieben von Mnozil Brass schaffen das scheinbar mühelos, was manch ein Opernregisseur in seinen kühnsten Träumen nicht zu hoffen wagt. Da bleibt der Neid nicht aus. Schwamm drüber.
Apropos Geheimnisse. Jetzt geht es um Blofeld. Vermutlich ist es eines der letzten Geheimnisse der angewandten Blechmusik. Vielleicht ist es eines der großen Rätsel der Menschheit.
Aber warum gerade Blofeld?
Mnozil Brass haben es enthüllt. Bei uns. Ein Fest!
Thomas Gansch, Robert Rother, Roman Rindberger (Trompete)
Leonhard Paul (Basstrompete, Posaune)
Gerhard Füssl, Zoltan Kiss (Posaune)
Wilfried Brandstötter (Tuba)
Regie und Choreographie: Ferdinando Chefalo
Die Gruppe Mnozil Brass entstand im Jahr 1992 bei den legendären Musikantenstammtischen im Gasthaus Josef Mnozil, einem Wirtshaus im 1. Bezirk in Wien. Über Hochzeiten, Geburtstage, Begräbnisse und Biobauernmärkte arbeitete sich die Gruppe langsam zu den Konzert- und Theaterbühnen vor. Aufgrund der boomenden Nachfrage beschlossen die sieben Mitglieder der Gruppe im Jahr 2000, sich hauptsächlich der Gruppe Mnozil Brass zu widmen.
Seither spielen sie 120 bis 130 Konzerte pro Jahr weltweit! So waren sie nach Österreich bereits in der Schweiz, Deutschland, Polen, der Slowakei, Tschechien, Ungarn, Italien, der Türkei, Israel, Frankreich, Spanien, England, Belgien, Holland, Luxemburg, Schweden, Norwegen, Finnland, Russland, China, Taiwan, Japan, Kanada, Amerika und Australien.
Sie füllen dabei Häuser wie die Royal Albert Hall in London, das KKL in Luzern, das Burgtheater in Wien, das Tschaikowsky Konservatorium in Moskau, die Jahrhunderthalle in Bochum, die Opern-häuser von München, Stuttgart, Wiesbaden und Leipzig, das Thaliatheater in Hamburg, das Düsseldorfer Schauspielhaus und das Berliner Ensemble und wurden zu renommierten Festivals wie den Salzburger Festspielen, der RuhrTriennale und den Ludwigsburger Schlossfestspielen eingeladen.